Zur Aktion „Cities for Life“ /„Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“
Im Jahr 2002 hat die christliche Laienbewegung Sant’Egidio die Aktion „Cities for Life“ / „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“ ins Leben gerufen. Seit dem Beginn der Kampagne wurden in über 100 Ländern mehrere Tausend Aktionen und Projekte durchgeführt, bei denen der Einsatz für eine Welt ohne Todesstrafe im Mittelpunkt steht. Bewusst am 30. November, dem Tag im Jahr 1786, an dem das Großherzogtum Toskana als erster Staat der Welt Folter und Todesstrafe abgeschafft hat, werden charakteristische Gebäude farbig angestrahlt, darunter das Kolosseum in Rom und das Brüsseler Atomium. In Deutschland werden im Jahr 2020 in rund 300 Städten Wahrzeichen grün angestrahlt. Mit dieser Geste, die von einer Reihe von öffentlichen Veranstaltungen begleitet wird, soll gegen die Unmenschlichkeit der Todesstrafe protestiert werden.
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