Zum 1. Februar 1960

Vier schwarze Studenten setzen sich in Greensboro (North Carolina) in ein Lokal und bestellen Kaffee, werden aber nicht bedient, weil das Restaurant Weißen vorbehalten ist. Doch sie bleiben am Tresen sitzen, stundenlang. Am nächsten Tag kommen sie wieder. Am übernächsten Tag werden sie von weißen Mädchen begleitet. Die jungen Frauen weigern sich, eine Bestellung aufzugeben, wenn ihre Kommilitonen nicht bedient werden –  die Sit-In-Bewegung ist geboren.

Nach nur neun Tagen hat sich die neue Protestform auf 15 Städte in fünf Staaten ausgedehnt. Die heftigen Reaktionen der Rassisten sorgen dafür, dass Medien und Öffentlichkeit rasch mit den Studenten sympathisieren.


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