Fleischfressende Pflanzen

Als FLEISCHFRESSENDE PFLANZEN, auch Karnivoren oder Insektivoren, bezeichnet man Pflanzen, die mittels umgewandelter Blätter meist Einzeller oder Gliedertiere, aber auch größere Beutetiere bis hin zu Fröschen fangen und verdauen und so ihre Versorgung mit Mineralstoffen, vor allem Stickstoff, an extremen Standorten wie Mooren oder blanken Felsen verbessern. (Wikipedia)

Mit Ausnahme der Antarktis kommen sie in allen Kontinenten vor, dort allerdings fast ausnahmslos an sonnigen oder zumindest sehr hellen Standorten und auf feuchten Böden. Eine ausreichende Versorgung mit Licht und Wasser ist unabdingbar, weil die Fangblätter sehr viel schlechter zur Photosynthese geeignet sind als normale Laubblätter.

Ein Viertel der rund 860 fleischfressenden Pflanzenarten weltweit sind laut einer im Dezember 2020 in der Fachzeitschrift „Global Ecology and Conservation“ erschienenen Studie, die ein Forscherteam um den Münchner Botaniker Andreas Fleischmann erstellt hat, in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.


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