Wildblumen

Veronica, Daphne, Anemone oder Angelika: Viele dieser Feld- und Wiesenblumen tragen Namen wie Prinzessinnen. Dabei sind sie äußerst bescheiden und verlangen nicht mehr, als sich den Platz zu erobern, der ihnen zusteht. Über Jahrhunderte koexistierten WILDBLUMEN und Menschen harmonisch, bis das natürliche Gleichgewicht und ihr Lebensraum durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung und den Einsatz von Pestiziden zerstört wurde. Auf einer unberührten Wiese können Hunderte Blumenarten aus verschiedensten Pflanzenfamilien wachsen. Heute findet man diese artenreichen Wiesen immer seltener. Im Aubrac beispielsweise, im französischen Zentralmassiv, sind solche Blumenwiesen fast ganz verschwunden. Von wilden Orchideen- und Tulpenarten, Wiesensalbei, Pfaffenblume, Dotterblume, Klee bis hin zu Margeriten und Mohnblumen – im Gespräch mit Botanikern, einem Landwirt, einem Naturfotografen, einem Landschaftsgärtner, einem Agrarökologen und einem Kräuterbauern geht dieser Film der Frage nach, wie der Mensch wieder im Einklang mit diesen wilden Schönheiten leben kann.

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