Zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut

Im Dezember 1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut (International Day for the Eradication of Poverty).

Eine Inschrift in einer der Marmorplatten auf dem Platz der Menschenrechte (Trocadero) in Paris erinnert an den Ursprung dieses Gedenk- und Aktionstags: „17. Oktober 1987. / Verfechter der Menschenrechte aus aller Welt haben sich auf diesem Platz versammelt. / Sie haben den Opfern von Hunger, Unwissenheit und Gewalt Ehre erwiesen. / Sie haben ihrer Überzeugung Ausdruck gegeben, / dass Elend nicht unabänderlich ist. / Sie haben ihre Solidarität mit all jenen Menschen bekundet, / die irgendwo auf der Welt für die Überwindung des Elends kämpfen. / ‚Wo immer Menschen dazu verurteilt sind, im Elend zu leben, werden die Menschenrechte verletzt. / Sich mit vereinten Kräften für ihre Achtung einzusetzen, ist heilige Pflicht.’“ (Père Joseph Wresinski; im französischen Original: „Là où des hommes sont condamnés à vivre dans la misère, les droits de l’homme sont violés. S’unir pour les faire respecter est un devoir sacré.“)

Da Reichtum und Reich Gottes unvereinbar sind, weil Reichtum und Weltverbundenheit einander ausschließen, begeht die Ökumenische Initiative Klartext Jesus den 17. Oktober als Internationalen Tag für die Beseitigung sowohl der Armut als auch des Reichtums.

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