Allgemein

Matthäus 8,22 / Lukas 9,60

Bei Matthäus fehlt der zweite Teil des Verses, so dass gefragt werden muss, ob er trotzdem als ursprünglicher Bestandteil dieses Wortes gelten kann. Allerdings kann der erste … Mehr …

Matthäus 5,39b / Lukas 6,29a

Matthäus ergänzt: „…auf die rechte Wange…“. Die kürzere lukanische Textfassung dürfte ursprünglicher sein. Dieses Wort ist keineswegs als Aufforderung zur passiven Duldung eines gewaltsamen Angriffs zu verstehen … Mehr …

Matthäus 5,3 / Lukas 6,20b

Die Worte „(die Armen) im Geist“ gehen auf das Konto des Matthäus. Andererseits ist die direkte Anrede der „Armen“ bei Lukas wohl sekundär.  Bisher geht man in … Mehr …

Markus 10,43b-44

Dieses gleichförmig formulierte Doppelwort stellt klar und unterstreicht durch die Wiederholung noch einmal: Im Reich Gottes ist es vollkommen ausgeschlossen, dass Menschen sich über andere erheben und … Mehr …

Markus 10,25

Wahrnehmen kann man das Reich Gottes nur, wenn man in ihm lebt, wenn man so lebt, wie es sich aus der tief empfundenen Weltverbundenheit heraus ergibt. Dazu … Mehr …

Markus 10,14b-15

Kindern gehört das Reich Gottes, weil sie Kinder sind und in der Weise, wie sie es sind. Noch ganz unverfälscht haben sie Teil am Leben und der … Mehr …

Markus 4,30-32; Matthäus 13,31f. / Lukas 13,18f.

Das Gleichnis ist in zwei unterschiedlichen Fassungen überliefert. Die eine liegt im Markusevangelium vor, die andere in der Logienquelle, die ‚Lukas‘ in der ursprünglicheren Form überliefert hat, … Mehr …

Markus 4,26-28

Das betont vorangestellte „von selbst” (griechisch automátä, „automatisch“) erschließt die Botschaft dieses Gleichnisses. Ein Mensch hat – offensichtlich zur rechten Zeit – Samen ausgestreut auf die Erde, … Mehr …

Markus 4,3-8

Das „Hört!“ ganz zu Beginn der Jesusrede in Vers 3 (vor „Siehe, ein Sämann ging aus“) korrespondiert mit der am Schluss noch folgenden, durch die Worte „Und … Mehr …

Markus 2,27

In diesem Wort erkennt Jesus die Institution des Sabbats zwar an, aber nicht im Sinn einer Einschränkung für den Menschen, als „Auflage“, die er zu erfüllen habe, … Mehr …

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