Zum 13. Januar 1968
Folsom Prison galt seinerzeit als einer der härtesten Knäste der USA. Die Musiker werden gewarnt: Sollte es zu einem Aufstand kommen, werde man ohne zu zögern von der Waffe Gebrauch machen und dabei auf die Musiker keine Rücksicht nehmen, versichern die Wärter mit den Pumpguns im Anschlag. Und überhaupt sollte die junge Frau (June Carter) besser draußen bleiben… Die Musiker lassen sich nicht abschrecken. Nach Stunden angespannten Wartens beginnt endlich das Konzert. Es wird ein Triumph. Für die Knackis ist Johnny Cash, der eben aus dem Drogenentzug entlassene „Man in Black“, einer der ihren. Cash, dessen Karriere fast schon zu Ende schien, hat mit diesem Konzert Musikgeschichte geschrieben.