Zum 18. Oktober 1865
Louise Otto-Peters gründet in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Frauenverein (ADF), womit sich die Frauenbewegung in Deutschland systematisch zu organisieren begann.
Zentrale Forderung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) war das Recht der Frauen auf gleiche Bildung sowie auf Chancengleichheit am Arbeitsmarkt. In Paragraf 1 seiner Statuten verpflichtete sich der Verein, „für die erhöhte Bildung des weiblichen Geschlechts und die Befreiung der Arbeit von allen ihrer Entfaltung entgegenstehenden Hindernissen“ einzutreten.