Zum 2. November 2016

Am 5. November 2016 ist das Welttreffen der Sozialen Bewegungen zu Ende gegangen, das auf Einladung des Vatikans zum zweiten Mal in Rom stattfand. Bei einer großen Abschlussveranstaltung mit ca. 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Vatikan wurde dem Papst die Abschlusserklärung übergeben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erklärten: „Die vom System Ausgeschlossenen, Männer und Frauen, die sich auf diesem III. weltweiten Treffen der Sozialen Bewegungen getroffen haben, erklären, dass der gemeinsame und strukturelle Grund der sozialen Krise und der Umweltkrise die Tyrannei des Geldes, d.h. des herrschenden kapitalistischen Systems, und eine Ideologie ist, die die menschliche Würde nicht respektiert.“ Sie forderten unter anderem ein universelles Bürgerrecht für alle, „die sich gezwungen sehen, ihren Herkunftsort zu verlassen“. Im Anschluss daran erwiderte der Papst mit einer Rede, in der unter anderem auf den Terrorismus einging.

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