Zum 20. April 1898
„Laura Haviland verlieh zeitlebens denjenigen eine Stimme, die keine hatten. Dabei bediente sie sich einer eigenartigen Methode, die zur Abschreckung dienen sollte: Sie sammelte Zeugnisse der Sklaverei wie Fuß- und Handfesseln, Peitschen, Handschellen und andere Folterwerkzeuge. Diese Utensilien setzte sie bei Reden und Vorträgen demonstrativ ein, um ihre Zuhörer aus der Lethargie herauszuholen.“ (Aus: Claus Bernet, Gewaltfrei gegen Sklaverei. Zur Aktualität von Laura Haviland, in: Forum Pazifismus III/2008, 19f.)