Zum 21. März 1990

„Namibia hat rund drei Millionen Einwohner*innen auf einer Fläche, die zweieinhalbmal so groß wie Deutschland ist. Weniger als ein Prozent sind weiße, deutschsprachige Siedler*innen, sie besitzen aber immer noch rund 70 Prozent des Bodens. Rund 50 Prozent der Namibier*innen zählen sich zu den Ovambo, sie dominieren die nationale Regierung. Als Herero bzw. Ovaherero betrachten sich heute rund 7,5 Prozent und als Nama etwa 4,8 Prozent der Namibier*innen.“ (Amnesty Journal 04/2024, S. 25)

 

Literatur:

  • Namibia. Grenzen nachkolonialer Emanzipation, herausgegeben von Henning Melber, Verlag Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2003
  • Henning Melber, Namibia. Gesellschaftspolitische Erkundungen seit der Unabhängigkeit, Verlag Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2015

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