Zum 24. April 1916

Der Osteraufstand (irisch Éirí Amach na Cásca, englisch Easter Rising) war ein Versuch militanter irischer Republikaner, die Unabhängigkeit Irlands von Großbritannien gewaltsam zu erzwingen. Die Protestierenden riefen alle Iren und Irinnen dazu auf, gegen die regierende britische Kolonialmacht zu kämpfen. Obwohl nur ein paar tausend Menschen in Dublin an jenem Tag protestierten, gilt er als Wendepunkt in der Geschichte Irlands. Er löste einen Bürgerkrieg aus, der schließlich im Jahr 1922 zur Gründung des Freistaats Irland führte. Am 18. April 1949 trat die völlige Unabhängigkeit Irlands von Großbritannien in Kraft.


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