Zum 24. Oktober 2012
Die Gedenkstätte soll an den Porajmos erinnern, den nationalsozialistischen Völkermord an den als „Zigeuner“ verfolgten europäischen Sinti und Roma. In den Konzentrations- und Vernichtungslagern wurden rund 500.000 Sinti*zze und Rom*nja ermordet. Der Entwurf des Denkmals stammt von Dani Karavan.
Sinti*zze und Rom*nja leben seit Jahrhunderten in Europa. Als Sinti*zze werden Angehörige der Minderheit bezeichnet, die sich vorwiegend in Westeuropa angesiedelt haben. Rom*nja leben zumeist in Ost- und Südosteuropa.