Zum 28. Oktober 1970

Aufgabe der Deutschen Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung (DGFK) sollte die Förderung der wissenschaftlichen Friedensforschung durch Koordination und Vergabe von Bundesmitteln an bestimmte Projekte sein. In der Zeit ihres Bestehens förderte die DGFK etwa 360 verschiedene Untersuchungen im gesamten Bereich der Friedenswissenschaft, der Schwerpunkt der geförderten Projekte lässt sich jedoch auf den Gebieten Friedenswahrung und Übergangsstrategien in Europa sowie Konflikte zwischen westeuropäischen Industriestaaten und Entwicklungsländern verorten.

Bereits im Jahr 1983 stellte die Gesellschaft ihre Arbeit wieder ein, weil ihr die finanzielle Grundlage durch Bundesregierung und CDU/CSU-geführte Landesregierungen entzogen worden war. Besonders die bayerische Staatsregierung stand der Förderung der Friedensforschung mit öffentlichen Geldern ablehnend gegenüber, und Franz Joseph Strauß setzte die Auflösung der DGFK zum Jahresende 1983 auf Grundlage eines von Hans-Joachim Arndt erstellten Gutachtens in Gang. (Wikipedia)


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