Dieser Zusammenschluss verschiedener kirchlicher Hilfseinrichtungen arbeitet nach dem Motto „Frieden und Gerechtigkeit suchen – Schöpfung bewahren – Voneinander lernen“. Mit finanziellen Beiträgen und fachlicher Beratung unterstützt die Evangelische Kirche damit christliche Organisationen und private Träger in aller Welt, die „sich am Aufbau einer gerechten Gesellschaft beteiligen, sich gegen Diskriminierung auf Grund von Rasse, Geschlecht und Religionszugehörigkeit einsetzen und Menschen beistehen, die in Not und Armut leben, deren Menschenwürde verletzt wird oder die von Krieg und anderen Katastrophen bedroht sind“ – so formuliert es die Organisation in ihrer Selbstdarstellung.

Der EED und das Diakonische Werk schlossen sich 2012 zum Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung zusammen. Darin bilden der EED und Brot für die Welt ein Entwicklungswerk unter dem Namen „Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst“. Die Sitze in Bonn, Stuttgart und Berlin-Dahlem werden aufgelöst und in ein neues Gebäude in Berlin verlegt, die Arbeitsaufnahme begann im Oktober 2012.