Abfall- und Schadstoffbelastung der Weltmeere: Aktion

 

AKTION

 

  • Die Vereinten Nationen haben sich am 25. September 2015 auf 17 Nachhaltigkeitsziele geeinigt. Ziel Nummer 14 lautet: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.
  • Die Vereinten Nationen wollen die Umweltverschmutzung durch Kunststoff-Abfälle bis 2040 massiv eindämmen. Am 2. März 2022 wurde im Rahmen der UN-Umweltversammlung der Vereinten Nationen (Unea) in Nairobi eine Resolution verabschiedet, die konkreten Verhandlungen für ein rechtsverbindliches globales Plastik-Abkommen den Weg ebnet (Global Plastic Pollution Agreement). Ein zwischenstaatliches Gremium soll bis Ende 2024 den Entwurf für ein internationales Plastik-Abkommen ausarbeiten mit dem Ziel, die Verschmutzung mit Kunststoff-Müll an Land und im Meer zu verringern. Es soll im Jahr 2025 in Kraft treten. Laut einem im Jahr 2023 veröffentlichten Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (Unep) wäre eine Reduktion des Abfalls aus Kunststoffen um 80 Prozent bis 2040 möglich, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür geschaffen würden.
  • Mit dem Ziel, die Plastikverschmutzung der Meere zu stoppen, gründete sich am 8. Juni 2020 die „Freundesgruppe gegen die Plastikverschmutzung der Meere“. Freundesgruppen sind Koalitionen von Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (UNO), die sich zusammenschließen, um bestimmte globale Probleme zu lösen.
  • International Programme on the State of the Ocean (Internationales Programm zum Zustand der Ozeane, IPSO).
  • Vom 11. bis 15. Mai 2009 fand im indonesischen Manado die erste Welt-Ozean-Konferenz statt. An ihr nahmen 5000 Wissenschaftler, Umweltschützer und Regierungsvertreter aus 87 Staaten teil. Die Staats- und Regierungschefs unterzeichneten einen Aktionsplan, der Meeresverschmutzung reduzieren, zerstörerische Fischfangmethoden unterbinden und Schutzzonen einrichten soll, damit sich der Fischbestand erholt.
  • Vom 5. bis 9. Juni 2017 fand in New York die erste UN-Ozean-Konferenz statt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinten Nationen befasste sich eine UN-Konferenz ausschließlich mit dem Schutz der Meere. Die Staaten wollen sich auf freiwillige Aktionen zum Meeresschutz verständigen.
  • Im Jahr 2017 starteten die Vereinten Nationen (UN) die Kampagne „Clean Seas“. Von den Problemländern haben sich ihr bislang nur Indonesien, die Philippinen und Thailand angeschlossen.
  • Vom 10. bis 12. April 2013 tagte in Berlin eine internationale Meeresmüllkonferenz. Anlass war der Beschluss der Teilnehmerstaaten der UN-Konferenz Rio+20 zur nachhaltigen Entwicklung vom vergangenen Juni, den Müll auf den Weltmeeren bis zum Jahr 2015 deutlich zu reduzieren. Anlässlich dieser Konferenz überreichten Vertreter des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND) und Mitglieder internationaler Umweltorganisationen Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) ein Müll-Manifest für die europäischen Meere. Darin forderten sie Maßnahmen, um den Müll in Nord- und Ostsee bis 2020 zu halbieren und bis 2035 auf null zu senken.
  • Nach Angaben des UN-Umweltprogramms haben weltweit 61 Staaten die Herstellung und den Import von Plastiktüten verboten und 83 Staaten ihren kostenlosen Vertrieb (Stand Mai 2019). Allerdings macht die Plastiktüte nur einen kleinen Teil des Plastikmülls aus (weniger als ein Prozent des Verpackungsaufkommens aus Kunststoff besteht aus Plastiktüten).
  • Ruanda hat im Jahr 2006 Plastiktüten verboten, in Kenia ist seit Ende August 2018 die Herstellung und Einfuhr von Plastiktüten verboten.
  • Anfang 2018 hat China die Importe von Kunststoffabfällen zum Recycling stark eingeschränkt. Nun landen diese Abfälle in anderen Ländern Südostasiens – wichtigstes Empfängerland ist inzwischen Malaysia (2019 gingen 182.000 Tonnen Plastikmüll-Exporte aus Deutschland dorthin, 2016 waren es erst 50.300 gewesen), gefolgt von Indien und Vietnam.
  • Als erstes Land in Lateinamerika hat Chile die Ausgabe von Plastiktüten im Einzelhandel verboten. Nachdem das Gesetz am 3. Juli 2018 in Kraft getreten ist, haben die großen Supermarktketten nun sechs Monate Zeit, um die neuen Vorschriften umzusetzen. Kleinere Geschäfte bekommen eine Frist von zwei Jahren. Danach drohen empfindliche Bußgelder. Die Chilenen verbrauchen nach Angaben der Industrie und des Umweltministeriums jedes Jahr rund 3,4 Milliarden Plastikbeutel, von denen ein großer Teil im Meer landet.
  • Seit Juli 2018 gilt in dem pazifischen Inselstaat Vanuatu das strengste Plastikverbot weltweit.
  • Uruguay will die Verwendung von Plastiktüten stark einschränken. Ein am 8. August 2018 vom Senat des südamerikanischen Landes verabschiedetes Gesetz verbietet Herstellung, Einfuhr, Vertrieb, Verkauf und die Lieferung von Plastiktüten, die nicht biologisch abbaubar oder kompostierbar sind.
  • Laut einer Mitteilung vom 10. August 2018 will Neuseeland zum Schutz der Weltmeere künftig auf die Verwendung von Einweg-Plastiktüten verzichten. Das Verbot soll nach einer sechsmonatigen Testphase im kommenden Jahr in Kraft treten. Trotz seines Images als „grünes Land“ gehört der Pazifikstaat zu den Ländern mit einem hohen Verbrauch an Plastiktüten. Im Durchschnitt verbraucht jeder Neuseeländer mehr als 150 Einweg-Tüten pro Jahr. Auf die gesamte Nation gerechnet fallen insgesamt pro Jahr mehr als 750 Millionen Tüten an. Viele davon landen in Flüssen und im Meer.
  • In Tansania dürfen seit dem 1. Juni 2019 keine Plastiktüten mehr importiert, exportiert, hergestellt, verkauft oder genutzt werden.
  • Am 28. Mai 2018 wurde in Brüssel ein ambitionierter Plan der EU zur Verminderung von Plastikmüll in Europa vorgestellt.
  • 15 Regierungen sowie 66 Unternehmen und Organisationen unterzeichneten am 6. März 2020 in Brüssel einen Pakt gegen Plastikabfälle, den European Plastics Pact. Sie verpflichteten sich dazu, weniger Kunststoff zu nutzen und mehr davon zu recyceln. Ziel des Bündnisses sei eine europäische Kreislaufwirtschaft. Bis 2025 sollten wenn möglich nur noch wiederverwendbare Plastikverpackungen und -produkte hergestellt werden.
  • Die EU-Kommission will die Verschmutzung von Ozeanen und Umwelt mit Mikroplastik bis 2030 um 30 Prozent reduzieren. Der Verkauf von Mikroplastik in verschiedensten Bereichen wird in der Europäischen Union schrittweise verboten. Bereits ab dem 15. Oktober 2023 ist bewusst zugesetztes Mikroplastik wie etwa das Granulat auf Kunstrasen und loser Glitter in Kosmetikprodukten verboten. Auch Waschmittel, Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Spielzeug und Arzneiprodukte dürfen künftig kein Mikroplastik mehr enthalten. Produkte, die an Industriestandorten verwendet werden oder bei der Verwendung kein Mikroplastik freisetzen, sind vom Verkaufsverbot allerdings nicht betroffen. Den Angaben zufolge werden in der EU jährlich insgesamt 42.000 Tonnen Mikroplastik freigesetzt.
  • Die EU-Fischereikontrollverordnung von 2009 regelt die Bergung und Entsorgung verloren gegangener Netze, aber weder die zuständige Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Deutschland noch die übrigen EU-Länder würden sie umsetzen, so Greenpeace; dagegen starte Norwegen regelmäßig Bergungsaktionen.
  • Als erstes EU-Land hat Italien vom 1. Januar 2011 an Plastiktüten verboten. Vom 1. Juli 2016 an sind in Frankreich Plastiktüten verboten. Österreich hat ein Verbot sämtlicher Plastiktüten bis 2020 angekündigt.
  • Rund 30 multinationale Konzerne haben am 16. Januar 2019 in London die Allicance to End Plastik Waste (AEPW, Allianz gegen Kunststoffabfall) gebildet. Ziel der neuen Organisation ist es nach eigenen Angaben, „Lösungen und neue Technologien zu entwickeln, mit denen sich die unkontrollierte Entsorgung weltweit stoppen lässt“.
  • Am 3. Juli 2021 setzte Deutschland die EU-Einwegkunststoffrichtlinie durch das Verbot bestimmter Einwegprodukte aus Plastik in nationales Recht um. Ausgewählte Einwegprodukte aus Plastik wie zum Beispiel Teller, Besteck, Rührstäbchen oder Strohhalme dürfen nicht mehr verkauft werden. Damit verschwinden Artikel aus den Regalen, für die es bereits plastikfreie Alternativen gibt. So sind in Deutschland vom 3. Juli 2024 an lose Verschlusskappen bei bestimmten Flaschen und Getränkeverpackungen verboten. Laut einer Studie gehören Kunststoffdeckel zu den am häufigsten an Stränden der EU vorzufindenden Kunststoffabfällen.
  • Ab dem 1. Januar 2022 sind in Deutschland die klassischen Plastiktüten verboten. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert auch das Aus für die dünnen Plastiktüten mit einer Wandstärke von weniger als 15 Mikrometern. Wie das Statistische Bundesamt am 4. Januar 2022 mitteilte, sind davon im Jahr 2019 3,65 Milliarden Stück verbraucht worden, 44 pro Person.
  • The Ocean Cleanup ist ein Projekt des Niederländers Boyan Slat, der bis zum Jahr 2040 die Weltmeere von 90 Prozent des in ihnen schwimmenden Plastikmülls befreien und darüber hinaus die neue Einleitung von Plastikmüll stoppen will, die zumeist über Flüsse geschieht. Experten verweisen allerdings darauf, dass eine wirklich nachhaltige Lösung darin bestünde, in den Entwicklungs- und Schwellenländern effektive Sammel- und Recyclingsysteme für Plastik aufzubauen. Wie „The Ocean Cleanup“ am 22. April 2024 in Rotterdam mitteilte, wurden bereits 10.000 Tonnen Plastikmüll aus dem Wasser geholt.
  • Der 2016 von der Architektin Marcella Hansch gegründete Verein Pacific Garbage Sreening will die Ozeane mit Hilfe einer schwimmenden, auf dem Grund des Meeres verankerten Anlage von Plastik befreien.
  • Der Verein One Earth One Ocean mit Sitz in München hat in einer Lübecker Werft den Katamaran „Seekuh“ bauen lassen, zwischen dessen jeweils zwölf Meter langen Rümpfen eine bewegliche Netzkonstruktion angebracht ist, die auf der Wasseroberfläche treibende Kunststoffteile abfischt. Er wurde im September 2016 fertiggestellt und wird als Prototyp bereits eingesetzt. Er sammelt pro Fahrt rund zwei Tonnen Müll in einer Tiefe bis vier Metern ein.
  • Internationale Schifffahrtsorganisation (International Maritime Organization, IMO), eine Spezialagentur der Vereinten Nationen, deren Aufgabe es ist, für die Sicherheit in der internationalen Schifffahrt zu sorgen sowie die Umweltverschmutzung durch Schiffe zu verhindern. Die IMO produziert zahlreiche Publikationen, Studien und Statistiken zur internationalen Seeschifffahrt.
  • Die 2008 verabschiedete EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) verpflichtet alle EU-Staaten, bis 2020 für einen guten Umweltzustand der europäischen Meere zu sorgen.
  • Viele Staaten haben Plastiktaschen bereits verboten, zum Beispiel Italien und die Schweiz, Bangladesch und US-Metropolen wie San Francisco. Kenia hat mit einem am 28. August 2017 in Kraft getretenen Gesetz die Benutzung, Herstellung und Einfuhr für Plastiktüten verboten. Laut UN-Umweltprogramm (UNEP) wurden in Kenia jeden Monat rund 24 Millionen Plastiktüten ausgegeben. In Afrika hatte Ruanda schon vor Jahren ein ähnlich strenges Verbot eingeführt, andere Länder sind inzwischen gefolgt oder haben Maßnahmen angekündigt. EU-Mitglied Irland führte eine Abgabe von 22 Cent pro Tüte ein, wodurch quasi über Nacht der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von über 300 auf 21 Tüten gesenkt wurde.
  • Am 21. November 2014 stimmten die EU-Botschafter einstimmig einem Kompromiss mit dem Europaparlament zu, der den Verbrauch von Plastiktüten bis 2025 um 80 Prozent senken soll (die Vorgaben beziehen sich allerdings nur auf relativ leichte Plastiktüten mit einer Wandstärke unter 50 Mikrometern; ausgenommen sind auch die in den Supermärkten in der Regel kostenlos ausgegebenen kleinen Beutel für Obst und Gemüse). Bereits bis 2019 sollen europäische Verbraucher im Schnitt höchstens noch 90 statt bisher 176 Tüten im Jahr verwenden, bis 2025 soll die Höchstmarke auf 40 Stück sinken (in Deutschland lag er schon im Jahr 2018 nur noch bei 20). Die Mitgliedsstaaten haben den Beschluss am 2. März 2015 in Brüssel besiegelt.
  • Am 18. Dezember 2020 stimmte der Bundesrat dem Gesetz zu, wonach ab Januar 2022 Plastiktüten an Ladenkassen in Deutschland verboten sind. Zuvor hatte die große Koalition im Bundestag die Übergangsfrist für Geschäfte noch von geplanten sechs auf zwölf Monate verlängert. Es geht um sogenannte leichte Kunststofftragetaschen mit einer Wandstärke zwischen 15 und 50 Mikrometer. Das sind die Standard-Tüten, die man beim Einkaufen bekommt. Ausgenommen sind besonders stabile Mehrweg-Tüten sowie die dünnen Plastikbeutel, die man etwa am Obst- und Gemüsestand findet.
  • Am 20. Mai 2019 hat die EU beschlossen, von 2021 an zehn in der EU besonders häufig verwendete Einwegprodukte zu verbieten. Ende Juni 2020 brachte das Bundeskabinett das Ganze für Deutschland auf den Weg.
  • Die Mitglieder des europäischen Kosmetik-Verbandes Cosmetics Europe haben sich im Oktober 2015 dazu verpflichtet, die Verwendung von Mikroplastik in ihren Produkten bis 2020 nach und nach zu beenden.
  • Die EU-Petition „Stop plastic in the sea“ fordert von der EU-Kommission, strikte Regelungen für Plastikmüll zu erarbeiten, damit dieser nicht ins Meer gelangt.
  • Am 18. März 2016 fand auf Einladung von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, des niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel und der Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Maria Krautzberger, in Berlin der erste Runde Tisch gegen Meeresmüll statt. Am 13. September 2017 legten die eingerichteten Arbeitsgruppen einen ersten Zwischenbericht vor.
  • Am 16. Februar 2021 startete in Mecklenburg-Vorpommern das bundesweit erste Pilot-Projekt zur Bergung von Geisternetzen, das mit von einem Küstenbundesland verwalteten Fischereigeldern finanziert wird.
  • Die von einer niederländischen Naturschutzorganisation und zwei Firmen gegründete Initiative „Healthy Seas“ (Gesunde Meere) lässt in Nordsee, Adria und Mittelmeer verlorengegangene oder entsorgte Fischernetze von freiwilligen Taucherteams bergen und diese in spezielle Nylon-Fasern umwandeln, die als Rohstoff für nachhaltige Produkte wie Strumpfware, Badebekleidung, Unterwäsche und Teppiche verwendet werden.
  • Der Konzern Adidas brachte Ende 2016 den Sportschuh „UltraBoost Parley“ heraus, dessen Obermaterial zu 95 Prozent aus Ozeanplastik besteht. Laut Konzernchef Kasper Rorsted wurden im Jahr 2017 bereits eine Million Schuhe aus Ozeanplastik verkauft. Im Schnitt elf Plastikflaschen brauche man für einen Schuh. Das Plastik wird an Küstenregionen überall auf der Welt eingesammelt.
  • Zehntausende Verbraucher fordern in einer Petition eine Umweltabgabe auf Plastiktüten.
  • Die Initiative Fishing for Litter (deutsch: nach Abfall fischen) des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) entwickelt in zahlreichen Nord- und Ostseehäfen effektive Entsorgungsstrukturen für die „gefischten“ Abfälle. Die Initiative wird in einigen EU-Staaten von etwa 120 Küstenstädten, Naturschutzorganisationen und Behörden durchgeführt. Fischer erhalten für das Projekt große Sammelsäcke, in denen sie den Müll, der sich in den Netzen verfängt, sammeln und in den Hafen transportieren können. Der Müll wird dann aufwendig sortiert, um Informationen über die Herkunft der Abfälle zu sammeln.
  • Der Bundesverband Meeresmüll, ein Netzwerk aus Privatpersonen, Unternehmen und Verbänden, erarbeitet Strategien, wie Meeresmüll vermieden werden kann.
  • Der Verein Plasticontrol kämpft gegen Mikroplastik in der Umwelt.
  • Umweltbundesamt (UBA).
  • Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) hat das Projekt Meere ohne Plastik ins Leben gerufen. Es soll die fachgerechte Entsorgung von Müll unterstützen, den Fischer in ihren Netzen einsammeln.
  • Die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) mit Sitz in München sowie Büros in Kiel, Rio (Brasilien), Phnom Pen (Kambodscha) und Manila (Philippinen) hat mit der “Maritimen Müllentsorgung” ein Konzept entwickelt, wie man Gewässer weltweit von Plastikabfällen (aber auch Öl und Chemikalien) befreit. Ihr durch Solarenergie betriebenes Müllsammelschiff „Circular Explorer“ kann täglich 4000 Kilogramm Plastikmüll aus dem Meer holen.

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